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17.07.2016, 10:00 Uhr | Büro Michael Vietz MdB: Dr. Karsten Hecht
Bundesverkehrswegeplan geht in die nächste Runde
Michael Vietz: „Meilenstein für unsere Region“ / Gemeinsame Anstrengungen aus dem Weserbergland waren erfolgreich

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Vietz wertet die überarbeitete Version des Bundesverkehrswegeplans als Meilenstein für die Verkehrsinfrastruktur im Weserbergland.

Nach Beendigung der Öffentlichkeitsbeteiligung enthält die überarbeitete Version des Bundesverkehrswegeplans nach Ansicht des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Michael Vietz zahlreiche gute Nachrichten für das Weserbergland. „Die gemeinsamen Anstrengungen von Bürgern, Stadt, Kreis, Land und den Bundestagsabgeordneten haben Wirkung gezeigt“, so Vietz. „Weite Teile unserer Region können mit diesem Ergebnis zufrieden sein.“ Der Verkehrswegeplan wird jetzt zwischen den Ministerien abgestimmt, um dann dem Kabinett vorgelegt zu werden. Danach beginnt der weitere parlamentarische Prozess.

Bundesverkehrswegeplan

Die Hamelner Südumgehung wurde wieder in den vordringlichen Bedarf hochgestuft, während die im März-Entwurf des Bundesverkehrswegeplans überraschend aufgetauchte Westumfahrung Hamelns nun als weniger dringendes Projekt in den weiteren Bedarf eingestuft wird. „Eine wichtige Entscheidung für die Zukunft von Hameln“, stellt Vietz fest. Dies sei ein großer Erfolg der auf seine Initiative gemeinsam mit Claudio Griese und Tjark Bartels geführten Gespräche im Berliner Verkehrsministerium. „Unsere gemeinsam vorgetragenen Argumente haben gewirkt“, so der Abgeordnete.

Ebenso freuen kann sich der Landkreis Holzminden: Der Ith-Tunnel wurde in den weiteren Bedarf mit Planungsrecht hochgestuft; genauso wie die Ortsumfahrungen Eime und Wülfingen, die für die „Perlenkette der B240“ von großer Bedeutung sind. Dadurch kann dieses wichtige Projekt weiter Fahrt aufnehmen und die Anbindung der Region deutlich verbessern. Vietz: „Der Schulterschluss zwischen der Bürgerinitiative B240, den Bürgern und der Politik hat dies möglich gemacht!“

Eine entscheidende Verbesserung gegenüber dem ersten Entwurf ergibt sich auch für die Stadt Uslar. War die Ortsumfahrung Uslar im März noch nicht im Bundesverkehrswegeplan enthalten, so ist sie jetzt ist sie jetzt als Vorhaben im weiteren Bedarf mit Planungsrecht eingestuft worden. Vietz: „Dieses Sternchen bedeutet, dass sich die Verkehrsanbindung des südlichen Teil meines Wahlkreises in den nächsten Jahren signifikant verbessern kann.“

Es geht aber auch ganz konkret weiter: In wenigen Tagen erfolgt der offizielle Spatenstich des Ausbaus der B241 zwischen Bollensen und Volpriehausen, die Entscheidung für die Ortsumfahrung ist ein gutes Zeichen. „So wird der Solling bald deutlich besser an die Verkehrsnetze unseres Landes angeschlossen sein“, freut sich Michael Vietz.

„Wir haben zwar noch nicht alles erreicht, was wir erreichen wollen“, stellt Vietz mit Blick auf die Ortsumfahrung Lauenförde fest, die derzeit leider immer noch nur im weiteren Bedarf steht, „aber wir haben gemeinsam schon viel bewirkt.“

Nun gelte es, das Erreichte in den parlamentarischen Beratungen zu verteidigen und an der einen oder anderen Stelle gut zu argumentieren. „Das ist nun unsere Aufgabe in Berlin.“ Abschließend wiederholte Vietz seinen Dank an all diejenigen, die sich für das Weserbergland in der Öffentlichkeitsbeteiligung eingebracht haben. „Einsatz und Beteiligung lohnen sich immer, selbst wenn es manchmal mühsam erscheint!“

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