Trip zum Pinnacles Nationalpark. Gastbruder Russell, Gastschwester Becca und Domenik (links nach rechts)

Meine Familie und ich, wir wollten uns diesen Stress nicht antun und sind einfach zu Hause geblieben. Ich hoffe, dass ich damit einen kleinen Einblick in Thanksgiving und Black Friday geben konnte.

Hier berichte ich ein bisschen von meiner Weihnachtszeit und allgemeinen Sachen:

Bei uns in den USA haben jetzt auch die Weihnachtsferien für 2 Wochen begonnen und gleichzeitig ist das erste Semester hier für mich zu Ende gegangen. Am Ende jedes Semesters müssen alle Schüler sogenannte ‘Finals’ schreiben. Das ist ein zusätzlicher Test der 10 Prozent der Note ausmacht. Die Finals sind alle multiple choice und wenn man im Unterricht gut aufgepasst hat, dann sollte das kein Problem werden.

Alles in einem ist Weihnachten hier so ähnlich wie in Deutschland: man trifft sich mit der Familie, man isst zusammen und je nachdem geht man in die Kirche. Das Einzige was anders ist, ist das man die Geschenke hier am Morgen danach öffnet, sprich am 25. Dezember. Da es hier aber immer noch ziemlich warm ist und fast jeden Tag die Sonne scheint, fällt es mir ein wenig schwer in die richtige Weihnachtsstimmung zukommen.

Ein weiterer großer Punkt hier in Vergleich zu Deutschland ist die Weihnachtsdekoration im Haus und draußen am Haus. Die Amerikaner geben sich hier sehr viel Mühe, auch wenn es manchmal viel zu viel ist. Manche Nachbarn haben sogar einen Dekorationskrieg angezettelt, indem jeder versucht besser auszusehen als der andere. Sonst geht es mir hier echt gut und nach fast 5 Monaten habe ich mich auch gut eingelebt.

In den Ferien haben wir mehrere kleinere Tagesausflüge zu Basketballspielen, National Parks und natürlich auch zum Strand gemacht. Alles in einem hatte ich sehr gute Winterferien.

Domenik Spirer aus den USA!