Seit 2008 ist die Strecke im laufenden Bundesverkehrswegeplan dem vordringlichen Bedarf gleichgestellt, seit 2009 ist die Planfeststellung unanfechtbar. Geplant wird schon deutlich länger. Das einzige, was nun noch fehlt, ist das notwendige Geld, um mit den Baumaßnahmen zu beginnen. Darauf wiesen unter anderem Eberhardt Tegtmeyer als einer der Sprecher der Bürgerinitiative und Uslars Bürgermeister Torsten Bauer eindringlich hin.

Die bei diesem Termin zur Mittagszeit große Anzahl der Teilnehmer zeigt, dass die Region mit großer Mehrheit hinter diesem Projekt steht. Ebenso dass es für die Fortentwicklung - oder zumindest den weiteren vielfältigen Bestand - der Region unabdingbar sei, die Verkehrsanbindung deutlich zu verbessern.

In dieser Angelegeneheit, der Verbesserung der Infrastruktur im Wahlkreis und damit auch der B 241, arbeite ich sehr gut mit meiner heimischen Kollegin Gabriele Lösekrug-Möller MdB zusammen. Diese konnte aufgrund ihrer Verpflichtungen nicht an diesem relativ kurzfristigen Termin teilnehmen, steht aber auch entschlossen hinter diesem Ausbauprojekt. In Sachen Verkehrsprojekte haben wir nur eine Chance, wenn wir in Berlin und in Hannover an einem Starng ziehen.

Günter Lach zeigte sich beeindruckt von der großen öffentlichen Unterstützung auch abseits der Offiziellen und sagte zu, uns regionale Abgeordnete bei der Durchsetzung dieses Anliegens zu unterstützen.

Nach dem Bauabschnitt Bollensen-Volproiehausen steht dann noch die Ortsumgehung Uslar an, damit das Gesamtprojekt B 241 auch seinen Nutzen voll erfüllen kann.