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10.06.2015, 12:00 Uhr | Büro Michael Vietz MdB: Jens Nietsch
Bundesnetzagentur informiert in Bad Pyrmont über Suedlink
Ein für die Region außerordentlich sensibles Thema ist das Projekt „Suedlink“. Hier gab und gibt es von vielen Bürgern Kritik und Fragen zum Verlauf der Trasse, die künftig Strom von Nord nach Süd transportieren und laut derzeitiger Planung von TenneT durch das Weserbergland führen könnte.
Bad Pyrmont -
Umso erfreulicher war der Besuch des Präsidenten der Bundesnetzagentur in Bad Pyrmont. Auf Einladung der BI Weserbergland beantwortete Jochen Homann die Fragen von den erschienenen Bürgern, Vertretern der BI und Kommunalpolitikern rund um das Thema.
Nach eröffnenden Worten von Michael Vietz, der das Treffen arrangierte, und dem Hinweis, dass Homann für die Bundesnetzagentur und nicht für den Betreiber der Trasse TenneT anwesend sei, ging es in die Diskussion.
Im Mittelpunkt stand dabei die weitere Vorgehensweise. Für viele der Anwesenden nicht nachvollziehbar, warum der sogenannte Westschwenk durch das Weserbergland nötig ist bzw. besser als andere Optionen seitens von TenneT angesehen wird.
In diesem Zusammenhang wies Jochen Homann darauf hin, dass die Bundesnetzagentur nur eine neutral prüfende Behörde sei und keine Empfehlung aussprechen werde. Ebenso werde man das Thema Erdverkabelung behandeln. Es werde an den Stellen eingesetzt, an denen es sinnvoll sei.
Dies habe man TenneT auch mit auf dem Weg gegeben, im Hinblick auf den nach der Sommerpause erwarteten verbesserten Antrag des Netzbetreibers.
Übereinstimmend schlossen Homann und Vietz die Veranstaltung mit der Feststellung, dass die Trasse auf jeden Fall sinnvoll sei.
„Wichtig ist, dass eine für alle nachvollziehbare und für Mensch und Natur verträgliche Variante gefunden wird“, so Vietz.
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