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Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dieter Maubach sagte vorab, dass die Energiewende bereits alle beeinflusst hat, die Versorger und Erzeuger von der technischen Seite und die Verbraucher durch die erhöhten Preise. Des Weiteren sagte er, dass, da die Energiewende festgelegt ist, man sich auch der Optionen bewusst werden muss die der deutschen Gesellschaft zur Verfügung im Feld von Energiepolitik stehen. Zum einen, so Maubach, gäbe es Braunkohle und Fracking, was durch den Druck aus verschiedenen Seiten keine wahre Option darstellt. Auch Steinkohle und Erdöl sind in diesem Fall, keine guten Rückfallenergiequellen, da sie Deutschland vom Import abhängig machen. Was bleibt sind die erneuerbaren Energiequellen Wind und Sonne.
Zu der Frage ob die Versorgungssicherheit gewährleistet ist, antwortete Tom Wagner, dass es immer schwieriger wird dies zu tun, da es zwar zum Teil den Versorgern erlaubt ist in die Stromnetze einzugreifen, dies aber nicht auf lange Dauer eine gute Lösung ist. Nach der Aussage von Herrn Schroeder, dass der SuedLink Trassenkorridor eigentlich überflüssig sei, da man den Strom vom Norden genauso gut im Sueden produzieren könne, erklärte Tom Wagner, dass bereits jetzt es Probleme bei der Energieverteilung auftreten, da es an einer Nord-Süd Verbindung fehlt. Momentan kann der Überschuss nicht dort transportiert werden wo es gebraucht wird, sondern wird in andere Länder weitergeleitet. Michael Vietz stimmt hier der Meinung der Bundesnetzagentur zu, dass eine Trasse den Norden und den Süden Deutschlands verbindet, notwendig ist. Das Wichtigste bleibt am Ende nicht dass wo sie letztendlich verlaufen wird, sondern dass die Strecke nachvollziehbar und schonend für Mensch und Natur sein wird.
Fazit ist, das Thema SuedLink und Energiewende im Weserbergland betrifft so viele verschiede Aspekte der lokalen Bevölkerung und Unternehmen, dass es an einem engen und regen Austausch zwischen den betroffenen Parteien bedarf. Auch müssen alle Seiten des Dialoges willig sein um auf einander zugehen. Andernfalls könnte man nie auf einen gemeinsamen Standpunkt kommen.
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