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Michael Vietz freut sich jedes Mal aufs Neue wenn er sich mit Schülern aus seinem Landkreis treffen kann. Es ist ihm eine angenehme Abwechslung zu den Diskussionen in den Ausschüssen und den Plenardebatten in der Hauptstadt, obwohl dies keinesfalls heißt, dass die Schüler weniger fordernde Gesprächspartner sind. Auch dieses Mal bewiesen die Hamelner Schüler Scharfsinn und politisches Bewusstsein.
In beiden Schulen traf Michael Vietz auf gespannte Schüler die wichtige Fragen parat hatten. Besonders interessiert waren die Schüler an der Frage wieso Deutschland und andere EU-Staaten für Griechenland bezahlen. Hierzu äußerte sich Vietz, dass die EU ein Staatenbund ist, dem die Idee der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und des Ausgleiches zugrunde liegt. Dies bedeutet auch, dass in der Gemeinschaft gegenseitig Hilfe geleistet wird. Im Falle Griechenlands kommt noch der Aspekt der strategischen Lage des Landes hinzu, nur ungern würde die Europäische Union einen gescheiterten Staat an seiner Flanke hinnehmen.
Auch wollten die Schüler wissen was die Europäische Union plant um die Situation der Flüchtlinge zu verändern. Für ein Problem dieses Ausmaßes gibt es keine einfache und einseitige Lösung, da die Gründe der Flucht sehr unterschiedlich sind. Der Abgeordnete beschrieb den Schülern die verschiedenen Ebenen der Flüchtlingskatastrophenbekämpfung. Zum einen sollen Perspektiven in den Heimatländern geschaffen werden, auch präventive Einsätze gegen Schlepperbanden sollen den aktuellen Zustand entschärfen, zu guter Letzt sollen auch die Asylprozeduren vereinfacht und beschleunigt werden.
In der Elisabeth-Selbert-Schule hatten die Schüler zusätzlich die Chance zu sehen welche Möglichkeiten ihnen die Europäische Union bietet. Einer der Schüler, Lucas, der hat letztes Jahr in Norwegen ein Praktikum in einem Kindergarten, dank dem EU-Programm Erasmus +, absolviert. Er erzählte den aufmerksamen Jugendlichen über seine Erfahrungen mit einem völlig anderen Erziehungssystem. Lucas versicherte den Schülern, dass die Auswahlkriterien sich nach der Selbständigkeit und der Offenheit für andere Kulturen richten, daher haben alle Jugendlichen, ob aus einkommensstarken oder schwachen Haushalten eine Chance. Michael Vietz drückt jedem Jugendlichen aus Hameln der sich für solch ein Praktikum bewirbt fest die Daumen, da dieses Programm eine sehr gute Art ist seine beruflichen Stärken, fremde Kulturen und Europa selbst zu erkunden.
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