Wir sind ein christlich geprägtes Land. Hierzu gehört selbstverständlich, dass wir den Schwachen und Hilfesuchenden nach besten Möglichkeiten zur Seite stehen. Nicht allein aus unserer Verantwortung aus unserer langen Geschichte heraus. Nicht allein aufgrund unserer Stärke und unseres Wohlstandes oder aufgrund unserer zentralen Lage in Europa. Sondern auch, weil es sich einfach aus unserer Christenpflicht, unserer Achtung für die Menschenrechte, unser Menschsein zwingend ergibt.

Letztendlich macht sich hieran die zentrale Frage fest: "Was macht uns menschlich?" Jedem sei einfach das Gleichnis des barmherzigen Samariters ans Herz gelegt.

Diejenigen, die Flüchtlinge und Asylsuchende mit Hass und Gewalt verfolgen, verstehen nicht, wofür unser Land und unsere Gesellschaft stehen. Sie stehen mit ihrem Hass, ihrem dumpfen Rassismus und ihrer pauschalen Ablehnung gegen allem vermeintlich Fremden, tatsächlich und glücklicherweise allein in unserer Nachbarschaft.

Selbst wenn dieser Anschlag nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei eine Einzelfall gewesen ist und es keine Indizien für eine organsierte Szene vor Ort gibt, gilt es wachsam zu sein und ein deutliches Zeichen zu setzen. Fremdenhass und Rassismus haben keinen Platz in unserer Mitte.

Sowohl persönlich, als auch als Kreisvorsitzender der Hameln-Pyrmonter CDU unterstütze ich den Aufruf von Bürgermeister Clemens Pommerening und Landrat Tjark Bartels zur heutigen Kundgebung in Salzhemmendorf.
Näheres hierzu unter www.hameln-pyrmont.de