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18.11.2015, 17:18 Uhr | Büro Michael Vietz MdB: Jens Nietsch
Mindestlohn ist nach wie vor ein Fallstrick für Vereine
Vietz: Vereine sollten bei Dokumentationspflicht entlastet werden
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Vietz hatte am gestrigen Dienstag zu einem Dialogforum zum Thema „Mindestlohn im Vereinssport“ in die Gaststätte des SC Schoningen eingeladen. Über 20 Vereinsvorstände waren dieser Einladung gefolgt und informierten sich aus erster Hand über die Fallstrike im Gesetz über den Mindestlohn und konnten ihre Verunsicherung und Fragen vorbringen. Als Referenten konnte Vietz den Göttinger Rechtsanwalt Karl-Heinz Mügge dafür gewinnen.
Foto: v.l.n.r. Jörg Grabowsky (SC Schoningen),Thorsten Bauer (Stadt Uslar), Michael Vietz MdB, RA Karl-Heinz Mügge
Uslar/Berlin - „Die derzeitigen Probleme liegen in erster Linie darin, dass viele wichtigen Vorschriften zum Schutz der Arbeitnehmer in Betrieben leider nun im Vereinswesen zu einer überbordenden Bürokratie führen. Das ist unglücklich und leider nicht im Sinne dessen was das Parlament wollte“, so Michael Vietz nach der rund 1 ½ Stündigen Diskussion. Zuvor hatten die Gesangsvereine ihre Probleme mit der Abrechnung der Chorleiterpauschalen geäußert und die Sportvereine die fehlende Möglichkeit der Verrechnung von Übungsleiterpauschalen mit Aufwandspauschalen skizzierten. „Dies alles führt dazu, dass man als Vereinsvorsitzender jetzt immer mit einem Bein im Gefängnis steht“, so ein Betroffener.

Rechtsanwalt Mügge versuchte Licht in den Dickicht des Mindestlohns zu bringen und formulierte konkrete Verbesserungsvorschläge an das Gesetz die der Hamelner Bundestagsabgeordnete Michael Vietz nun in Berlin prüfen lassen will. Vietz: „Vereine sollten von der Dokumentationspflicht entlastet werden.“


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