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22.04.2016, 15:00 Uhr | Friederike Lassen
Deutscher Bundestag verabschiedet Transatlantik-Antrag
Rechtzeitig zur Eröffnung der Hannover Messe 2016

Die USA sind Partnerland der weltgrößten Industrieschau 2016 in Hannover. Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Obama werden die Messe gemeinsam eröffnen. Im Vorfeld der Messe hat auch der Deutsche Bundestag die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen hervorgehoben. In einer prominent platzierten Debatte diskutierten die Abgeordneten den Antrag der Regierungsfraktionen mit dem Titel „Die transatlantischen Beziehungen zukunftsfest weiterentwickeln“. Michael Vietz als ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss begrüßt die intensive und breit angelegte Auseinandersetzung des Parlaments mit den Beziehungen zu den USA und Kanada ausdrücklich: „Mit keiner anderen Region teilen wir derart viele Werte, Ideen und Ziele. Ein grundsätzliches Bekenntnis zu den Transatlantischen Beziehungen wird im Antrag deutlich. Fest steht, dass bei allen gelegentlichen Meinungsverschiedenheiten überwiegen die Gemeinsamkeiten.“

Michael Vietz
Der Hannover Messe 2016 ist es mit dem Partnerland USA gelungen, ein Zeichen für diese einmalige Freundschaft und Kooperation zu setzen. Wirtschaftlich gesehen sind die USA ein Land der Superlative, mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von fast 17 Billionen Dollar erwirtschaften die USA mehr als ein Viertel des weltweiten BIP. Auch in Zukunft können Deutschland und Europa global nur in enger Kooperation mit Nordamerika gestaltend wirken. Das Freihandelsabkommen TTIP ist der nächste logische und wichtige Schritt, um diese Gestaltungspielräume nicht zu riskieren und den Wohlstand und die Sicherheit Europas zu sichern. Vietz betont: „Freier Handel ist ein Garant für unsere Freiheit.“

Nordamerika ist durch eine solide Freundschaft mit Deutschland und Europa verbunden. Die Basis unserer Freundschaft bilden unserer gemeinsamen Werte, die außen-und sicherheitspolitischen Zusammenarbeit, starke Wirtschafts- und Handelsbeziehungen sowie starke Bande in Wissenschaft, Kultur, Bildung sowie Zivilgesellschaft. Ein besonderes Beispiel dafür ist auch das seit 1983 bestehende parlamentarischen Patenschaftsprogramm (PPP), zwischen deutschem Bundestag und amerikanischem Kongress. „Es gehört zu den größten Freuden eines Abgeordneten, eine Stipendiatin aus dem Wahlkreis für ein Jahr in die USA zu entsenden“ so Vietz. Das Austauschprogramm bietet jungen Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks die Möglichkeit Werte und Kultur des Gastlandes zu erfahren und gleichzeitig eigene Erfahrungen einzubringen. So entstehen Freundschaften. Freundschaften zwischen Menschen, Freundschaften zwischen Völkern. 

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