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25.04.2016, 15:01 Uhr | Karsten Hecht
Michael Vietz: In Fürstenberg sind wahre Könner am Werk
Besuch des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten bei der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG
Bei einem Besuch der Porzellanmanufaktur Fürstenberg zeigte sich der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Vietz beeindruckt von den Fortschritten bei der Restaurierung und Umgestaltung des Schloss-Ensembles: „Ein ganz besonderes Kulturdenkmal erstrahlt bald in neuem Glanz." Dies sei ein würdiger Rahmen für die Manufaktur und das Museum zum >weißen Gold< aus unserer Region.
Die Porzellanmanufaktur wurde 1747 im Schloss Fürstenberg von Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel gegründet. "Eine frühe Strukturförderung des Staates im Interesse der Region," stellte Vietz mit einem Augenzwinkern fest. Der Herzog wollte der damals benachteiligten Region durch die Ansiedlung einer innovativen High-Tech-Industrie eine wirtschaftliche Perspektive geben. Weiterhin erleichterte die abgeschiedene Lage den Schutz der Produktionsgeheimnisse. Porzellan aus Fürstenberg sollte die teuren Porzellanimporte aus China ersetzen und vom deutschen Markt verdrängen. Der Plan ging auf: Fürstenberg ist die zweit-älteste Porzellanmanufaktur im deutschsprachigen Raum, die ohne Unterbrechung bis heute produziert. „Fürstenberg ist ein Musterbeispiel, wie ein Unternehmen durch Kreativität und hohe Qualität wahrhaft über Jahrhunderte bestehen kann," so der Bundestagsabgeordnete beeindruckt.
Die Qualität aus der Manufaktur in Fürstenberg sprach sich schnell herum: als einzige Manufaktur neben der dort ansässigen Königlichen Porzellanmanufaktur durften die Fürstenberger eine Verkaufsniederlassung in Berlin betreiben. Michael Vietz: „Der Siegeszug einer Marke aus unserem Weserbergland in die Welt begann.“
Michael Vietz weist darauf hin, dass erst das Wissen von oft ausländischen Experten diesen Erfolg möglich machte: Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel engagierte überall in Europa Fachleute, die die Technik ständig weiterentwickelten und die heimische Bevölkerung qualifizierten. Ein frühes Zeichen dafür, dass Globalisierung nicht erst in unserer Zeit von großer Bedeutung und großem Einfluss war. "Damals wie heute gilt, dass man sich anstrengen muss, um mit der Entwicklung Schritt zu halten," so Vietz, sowie "sich einen offenen Blick auf die Chancen zu bewahren."
Derzeit wird in Fürstenberg emsig gebaut. Nachdem bereits im Sommer 2015 der Schlosshof neugestaltet wurde, wird derzeit das Schloss baulich in Stand und in Wert gesetzt: Es wird bis Ende 2016 einer tiefgreifenden Neugestaltung unterzogen und dann u.a. die neue Dauerausstellung des Museums mit Erlebnischarakter aufnehmen.
Von besonderer, auch überregionaler, Bedeutung ist das Schloss auch als Ort kultureller Veranstaltungen, die die touristische Attraktivität der Region weiter steigerten.
Der Projektleiter für die Neugestaltung des Museums, Dr. des. Christian Lechelt, führte den Parlamentarier über die Baustelle und erläuterte die Planungen.
Bei der Besichtigung der Produktionsstätten, geführt vom Produktionsleiter Stephan Hofmann sprach der CDU-Politiker mit den Beschäftigten und zeigte seinen Respekt vor ihrem hohen handwerklichen Niveau: „Könner aus dem Weserbergland gestalten für Kenner in aller Welt!“ Auch heute zeige sich, dass hohe Qualität, ein Auge fürs Detail, Fingerspitzengefühl und Kreativität die elementaren Bestandteile jeden Produkts aus Fürstenberg seien. Die hochqualifizierten Mitarbeiter seien ein wichtiges Pfund, mit dem die Porzellanmanufaktur auch in Zukunft wuchern könne.
"Ich bin sicher, dass die Erfolgsgeschichte der Porzellanmanufaktur weitergehen wird," zeigte sich Michael Vietz zum Abschluss seines Besuches überzeugt.
Die Qualität aus der Manufaktur in Fürstenberg sprach sich schnell herum: als einzige Manufaktur neben der dort ansässigen Königlichen Porzellanmanufaktur durften die Fürstenberger eine Verkaufsniederlassung in Berlin betreiben. Michael Vietz: „Der Siegeszug einer Marke aus unserem Weserbergland in die Welt begann.“
Michael Vietz weist darauf hin, dass erst das Wissen von oft ausländischen Experten diesen Erfolg möglich machte: Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel engagierte überall in Europa Fachleute, die die Technik ständig weiterentwickelten und die heimische Bevölkerung qualifizierten. Ein frühes Zeichen dafür, dass Globalisierung nicht erst in unserer Zeit von großer Bedeutung und großem Einfluss war. "Damals wie heute gilt, dass man sich anstrengen muss, um mit der Entwicklung Schritt zu halten," so Vietz, sowie "sich einen offenen Blick auf die Chancen zu bewahren."
Derzeit wird in Fürstenberg emsig gebaut. Nachdem bereits im Sommer 2015 der Schlosshof neugestaltet wurde, wird derzeit das Schloss baulich in Stand und in Wert gesetzt: Es wird bis Ende 2016 einer tiefgreifenden Neugestaltung unterzogen und dann u.a. die neue Dauerausstellung des Museums mit Erlebnischarakter aufnehmen.
Von besonderer, auch überregionaler, Bedeutung ist das Schloss auch als Ort kultureller Veranstaltungen, die die touristische Attraktivität der Region weiter steigerten.
Der Projektleiter für die Neugestaltung des Museums, Dr. des. Christian Lechelt, führte den Parlamentarier über die Baustelle und erläuterte die Planungen.
Bei der Besichtigung der Produktionsstätten, geführt vom Produktionsleiter Stephan Hofmann sprach der CDU-Politiker mit den Beschäftigten und zeigte seinen Respekt vor ihrem hohen handwerklichen Niveau: „Könner aus dem Weserbergland gestalten für Kenner in aller Welt!“ Auch heute zeige sich, dass hohe Qualität, ein Auge fürs Detail, Fingerspitzengefühl und Kreativität die elementaren Bestandteile jeden Produkts aus Fürstenberg seien. Die hochqualifizierten Mitarbeiter seien ein wichtiges Pfund, mit dem die Porzellanmanufaktur auch in Zukunft wuchern könne.
"Ich bin sicher, dass die Erfolgsgeschichte der Porzellanmanufaktur weitergehen wird," zeigte sich Michael Vietz zum Abschluss seines Besuches überzeugt.
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