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Die Südumgehung war im Vorentwurf des Bundesverkehrswegeplanes, der die Vorhaben des Bundes für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes enthält, aus der Kategorie „vordringlicher Bedarf“ in die Kategorie „weiterer Bedarf mit Planungsrecht“ herabgestuft worden. Es wurden Befürchtungen laut, dass diese Herabstufung zu einer weiteren Verzögerung des Baus der Südumgehung führen würde. Vietz: „Das ist das letzte, was Hameln gebrauchen kann!“
Der CDU-Politiker, der sich in den letzten Wochen in Berlin für die Südumgehung stark gemacht hatte, konnte einen der profiliertesten Verkehrspolitiker für ein Spitzengespräch in Hameln gewinnen: den Beauftragten der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag für die niedersächsischen Vorhaben im Bundesverkehrswegeplan, Hans-Werner Kammer. Weitere Teilnehmer des Gesprächs waren Oberbürgermeister Claudio Griese (CDU), der Landtagsabgeordnete Otto Deppmeyer, der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Hameln, Thomas Meyer-Hermann, sowie der Erste Stadtrat Hermann Aden und die stellvertretende Leiterin des Geschäftsbereichs Hameln der Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Uta Weiner-Kohl.
Die hiesigen Politiker und Fachleute umrissen in eindringlichen Worten die Situation vor Ort. Griese unterstrich die Wichtigkeit der Südumgehung für Hameln und die Region mit dem Hinweis auf die enorme Verkehrsbelastung, die die Stadt seit vielen Jahren treffe. So sei man unter anderem von drei Bundesstraßen direkt betroffen.
Der Bundestagsabgeordnete Hans-Werner Kammer nahm diese Hinweise und Anregungen sehr dankbar auf, zeigte sich im weiteren Verlauf des Gesprächs sehr gut unterrichtet und interessiert an neuen Eindrücken und Informationen. Er versprach, sich voll für die Südumgehung einzusetzen und signalisierte seine Unterstützung, dieses Vorhaben wieder in den vordringlichen Bedarf zu bringen. Weiterhin betonte er den positiven Umstand, dass sich alle in der Region beteiligten Akteure sowie Bürger für die Südumgehung stark machen: „Es ist ein großes Plus für Hameln, dass hier alle – Bürger, Wirtschaft und Politik – an einem Strang ziehen.
Michael Vietz zieht eine positive Bilanz: „Hans-Werner Kammers Besuch vor Ort wird Hameln helfen – gemeinsam werden wir in Berlin für Hameln kämpfen!“
CDU Niedersachsen

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