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Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Vietz ließ sich bei einem Besuch des Hauses der Integration von der Leiterin der Einrichtung, Barbara Fischer, durch die Räumlichkeiten führen und das Konzept der Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge erläutern.
Die Einrichtung möchte die Selbstständigkeit der Flüchtlinge fördern. Deshalb werden sie als Gruppen oder in Familienverbänden untergebracht und sollen sich möglichst selbst organisieren. Dieses Konzept ist aufgegangen: Die Flüchtlinge fühlen sich in der Aufnahmeeinrichtung wohl und fühlen sich nicht bevormundet. Dazu trägt auch die Tatsache bei, dass erst ungefähr 60 % der 106 Plätze im Haus belegt sind. Michael Vietz: „Eine geringere Belegung bedeutet automatisch auch weniger Stress!“
Mittelpunkt des gemeinschaftlichen Lebens ist nach Aussage von Barbara Fischer der große Speisesaal. Hier können die Flüchtlinge im Rahmen des Möglichen ein soziales Leben führen und vereinsamen nicht.
Während die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der lokalen Ärzteschaft hervorragend ist, gibt es wegen der relativen Abgelegenheit der Einrichtung Probleme. So gibt es in Fußnähe keine Einkaufsmöglichkeiten, so dass die Flüchtlinge auf Fahrräder angewiesen sind, die erfreulicherweise von den Anwohnern sehr schnell gespendet wurden. Dafür dankt der CDU-Bundestagsabgeordnete den Spendern: „Solche Gesten sind Zeichen dafür, dass die Menschen in der unmittelbaren Umgebung Verständnis für die Flüchtlinge haben.“
Lediglich die Kinder hatten bisher zu große Fahrräder, was natürlicherweise zu einigen Schwierigkeiten führte. So kam der Vorsitzende der CDU in Bodenfelde, Christian Ilsemann, auf die Idee, den Kindern zwei Tretroller zu schenken. Die CDU-Mitglieder zögerten nicht und legten für den guten Zweck zusammen.
Viele der überwiegend irakischen Kinder nehmen bereits in der einen oder anderen Form im Schulunterricht teil und haben auch schon Freundschaften zu deutschen Kindern aufgebaut. Michael Vietz: „So beginnt eine gelungene Integration!“
CDU Niedersachsen

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