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Ziel der Aktion Rote Hand im Deutschen Bundestag ist es, möglichst viele rote Handabdrücke zu sammeln, um dadurch an das Schicksal der Kinder und Jugendlichen weltweit zu erinnern, die zum Einsatz in Kriegen und Konflikten gezwungen werden.
Die gesammelten roten Handabdrücke sind ein starkes Signal des Deutschen Bundestages gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten. Sie werden der UN-Sonderbeauftragten für Kinder und bewaffnete Konflikte, Leila Zerrougui, übersendet. Michael Vietz: "Kinder sind keine Soldaten und gehören nicht aufs Schlachtfeld. Deshalb habe auch ich meinen Handabdruck abgegeben.“
Den Red Hand Day gibt es seit über 10 Jahren. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum bereits gut 430.000 rote Handabdrücke in über 50 Ländern gesammelt und an Politiker und Verantwortliche übergeben.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete sieht jedoch noch weiteren Handlungsbedarf im Kampf gegen diese besonders üble Form der Menschenverachtung. Trotz vieler wichtiger Erfolge gäbe es immer noch 250.000 Kindersoldaten weltweit. Deshalb ist es wichtig, dass sich alle deren Schicksal vor Augen führen und sich auch weiterhin gegen die Ausbeutung von Kindern als Soldaten einsetzen. "Es wäre schön, wenn die Rote Hand eines Tages nicht mehr notwendig wäre", so Vietz.
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