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Die Gymnasiastin aus Werneuchen hatte sich für das Gespräch gut vorbereitet und sich mit einer Reihe von Fragestellungen "munitioniert". Neben Fragen zur Person und wie er zur Politik gefunden habe, kamen auch Fragen, wie sich eine Sitzungswoche des Deutschen Bundestages für einen Abgeordneten gestalte. "Das ist ja wie ein Stundenplan in der Schule", stellte sie dabei überrascht fest, als sie von dem strammen und gut getakteten Terminplan erfuhr. "Aber mit viel weniger Routine," bestätigte Vietz.
Ein besonderes Interesse hatte sie dabei auch an der Frage, was Vietz antreibe und ob er manchmal die Entscheidung bedaure, sich in der Politik zu engagieren. Letzteres konnte der Abgeordnete klar verneinen. "Natürlich gibt es immer mal wieder das eine oder andere, worüber man sich ärgert, aber ich bereue keinen Tag seitdem ich mich im Oktober 1987 für eine Mitgliedschaft in der Jungen Union entschieden haben," so Michael Vietz im Rückblick auf den Anfang seines politischen Engagements
Der Bundestagsabgeordnete freute sich über die Begegnung mit der sehr aufgeschlossenen und optimistischen jungen Frau, der die Tätigkeit im Umfeld des Petitionsausschusses sichtlich Spaß gemacht hat. "Es würde mich nicht wundern, wenn wir Karolina Marten hier im Bundestag wiedersehen. Sei es als tatkräftige Mitarbeiterin, sei es als begeisterte Kollegin", stellte Michael Vietz zum Abschluss des Gespräches fest.
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