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16.04.2014, 17:00 Uhr | Michael Vietz MdB
Mit der Ministerin in der Hochschule
Bildungsministerin Prof.Dr. Johanna Wanka zu Besuch in Hameln
Das strahlend schöne Frühlingswetter tauchte den Hamelner Stadtwald, den Klüt, in fröhliche Farben, als Bundesbildungsministerin Prof.Dr. Johanna Wanka gemeinsam mit mir und den beiden Bürgermeisterkandidaten Claudio Griese (Hameln) und Rudolf Welzhofer (Emmerthal) die Hochschule Weserbergland (HSW) besuchte.
Ministerin Wanka nutze die Gelegenheit, sich über die Entwicklung der Hochschule ausgiebig zu informieren, bei deren Eröffnung sie im September 2010 persönlich die Urkunden überreichte. Während des Gesprächs mit Präsident Prof.Dr. Volkmar Langer kam man nicht umhin, den Standort der HSW mit dem Ausblick auf den Klüt angemessen zu würdigen.
Ministerin Wanka nutze die Gelegenheit, sich über die Entwicklung der Hochschule ausgiebig zu informieren, bei deren Eröffnung sie im September 2010 persönlich die Urkunden überreichte. Während des Gesprächs mit Präsident Prof.Dr. Volkmar Langer kam man nicht umhin, den Standort der HSW mit dem Ausblick auf den Klüt angemessen zu würdigen.
Natürlich war nicht nur das Panorama aus dem Besprechungsraum der Hochschule beeindruckend. Ebenso eindriglich schilderte Prof.Dr. Langer die Erfolgsgeschichte der letzten Jahre, in der die Hochschule ein stetes gesundes Wachstum an Angeboten und Studenten vorweisen konnte. Nicht immer einfach für eine kleine, aber hoch engagierte private Hochschule. Grundlage ist hierbei die Verbindung mit dualen und berufsbegleitenden Studienangeboten. Mit gut 460 Studenten ist die HSW ein wichtiger Faktor in der Hamelner Bildungslandschaft.
Interessiert und fachkundig erkundigte sich Ministerin Wanka nach den einzelnen Fachbereichen, dem Studienangebot und vor allem nach aktuellen Erfahrungen mit der Servicestelle der "Offenen Hochschule Niedersachsen", die sie in ihrer Zeit als Niedersächsische Wissenschaftsministerin in Gang gebracht hatte. Hier kontne die HSW auf gute Erfahrungen verweisen.
Das Erfolgsmodell der HSW besteht neben der weiteren engen Verknüpfung mit der heimischen Wirtschaft, die ihr auch nach der Umwandlung von der altbekannten Berufsakademie zur Hochschule weiter unterstützend zur Seite steht, in der Bedienung eines gewissen Nischenangebots. Sei es im Rahmen des Informatikstudiums mit Kursen zur Großrechnertechnologie, wofür es Studenten aus ganz Deutschland nach Hameln treibt. Oder auch Spezialisierungen im Bereich der Glastechnik oder eines Führungskräfteentwicklungsprogramms für die klein- und mittelständischen Unternehmen der Region.
Hamelns OB-Kandidat Claudio Griese unterstrich die Bedeutung, die die HSW für Hameln besitzt. Sein Leitthema "Familienstadt Hameln" beinhalte nicht nur die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern gerade auch das Vorhalten eines guten Angebots im Bildungsbereich. Dabei gab er auch der Hoffnung Ausdruck, gerade im Blick auf eine mögliche Unterstützung durch den Bund, dass sich mittelfristig ein Bildungs-Campus auf dem Gelände der Linsingen-Kaserne verwirklichen lasse. Volkmar Langer war diesem nicht abgeneigt, machte dabei jedoch deutlich, dass dies die finanziellen Mittel der Hochschule allein weit überbeanspruchen würde. Als langfristiges Ziel, eventuell im Verbund mit der Technischen Akademie und der Volkshochschule, ist dies jedoch wünschenswert.
Rudolf Welzhofer nahm als Bürgermeisterkandidat Emmerthal erfreut zur Kenntnis, dass die HSW auch im Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung beispielsweise mit dem Solarforschungsinstitut in Ohr zusammenarbeitet. So betreibt man gemeinsam auf dem Dach des Hochschulgebäudes eine Photovoltaikanlage mit unterschiedlichen Modulen zur Erprobung.
Zum Abschluss des Gesprächs zeigte sich die Ministerinhoch hoch erfreut über die gute Entwicklung der Hochschule zu einem wesentlichen regionalen Akteur in Lehre und Forschung und wünschte der HSW weiterhin alles gute und viel Erfolg bei ihrer Tätigkeit.
Auch ich kann nur unterstreichen: Wir wissen, was wir an unserer Hochschule haben und möchten sie nicht missen.
Interessiert und fachkundig erkundigte sich Ministerin Wanka nach den einzelnen Fachbereichen, dem Studienangebot und vor allem nach aktuellen Erfahrungen mit der Servicestelle der "Offenen Hochschule Niedersachsen", die sie in ihrer Zeit als Niedersächsische Wissenschaftsministerin in Gang gebracht hatte. Hier kontne die HSW auf gute Erfahrungen verweisen.
Das Erfolgsmodell der HSW besteht neben der weiteren engen Verknüpfung mit der heimischen Wirtschaft, die ihr auch nach der Umwandlung von der altbekannten Berufsakademie zur Hochschule weiter unterstützend zur Seite steht, in der Bedienung eines gewissen Nischenangebots. Sei es im Rahmen des Informatikstudiums mit Kursen zur Großrechnertechnologie, wofür es Studenten aus ganz Deutschland nach Hameln treibt. Oder auch Spezialisierungen im Bereich der Glastechnik oder eines Führungskräfteentwicklungsprogramms für die klein- und mittelständischen Unternehmen der Region.
Hamelns OB-Kandidat Claudio Griese unterstrich die Bedeutung, die die HSW für Hameln besitzt. Sein Leitthema "Familienstadt Hameln" beinhalte nicht nur die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern gerade auch das Vorhalten eines guten Angebots im Bildungsbereich. Dabei gab er auch der Hoffnung Ausdruck, gerade im Blick auf eine mögliche Unterstützung durch den Bund, dass sich mittelfristig ein Bildungs-Campus auf dem Gelände der Linsingen-Kaserne verwirklichen lasse. Volkmar Langer war diesem nicht abgeneigt, machte dabei jedoch deutlich, dass dies die finanziellen Mittel der Hochschule allein weit überbeanspruchen würde. Als langfristiges Ziel, eventuell im Verbund mit der Technischen Akademie und der Volkshochschule, ist dies jedoch wünschenswert.
Rudolf Welzhofer nahm als Bürgermeisterkandidat Emmerthal erfreut zur Kenntnis, dass die HSW auch im Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung beispielsweise mit dem Solarforschungsinstitut in Ohr zusammenarbeitet. So betreibt man gemeinsam auf dem Dach des Hochschulgebäudes eine Photovoltaikanlage mit unterschiedlichen Modulen zur Erprobung.
Zum Abschluss des Gesprächs zeigte sich die Ministerinhoch hoch erfreut über die gute Entwicklung der Hochschule zu einem wesentlichen regionalen Akteur in Lehre und Forschung und wünschte der HSW weiterhin alles gute und viel Erfolg bei ihrer Tätigkeit.
Auch ich kann nur unterstreichen: Wir wissen, was wir an unserer Hochschule haben und möchten sie nicht missen.
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