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Vertreter der heimischen Bürgerinitiativen Transit e.V. und Transit Weserbergland e.V. sowie Repräsentanten von sechs betroffenen Städten und Gemeinden haben heute ihre Anliegen nach Berlin getragen. Dreh und Angelpunkt ist der in der Region umstrittene Ausbau der Strecke Löhne-Hameln-Elze, die sogenannte „Löhner Bahn“.
Erste Station war der Bahn Tower am Potsdamer Platz, in dem ein reger Austausch mit dem Leiter der Hauptstadtrepräsentanz der DB AG stattfand. Herr Kaczmarek von der DB AG eröffnete die Diskussion mit einem deutlichen Signal der ausgestreckten Hand. Die Deutsche Bahn begrüßt ausdrücklich das starke Engagement der Bürger vor Ort und bemüht sich um Transparenz. Im gegenseitigen Diskurs wurde die Position der Bürgerinitiativen und Gemeinden deutlich herausgearbeitet. Aus Sicht des Netzbetreibers erscheint ein Ausbau der Strecke nicht wirtschaftlich und ist zum momentanen Zeitpunkt auch nicht geplant.
Weiter ging es im Bundesverkehrsministerium, wo sich der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann viel Zeit nahm, um die Position der Bundesregierung, den Planungsstand und die unterschiedlichen Optionen detailliert zu erörtern. Dabei entstand eine lebhafte und anschauliche Diskussion. Die Veröffentlichung für den Bundesverkehrswegeplan 2015 hat die Diskussion neu befeuert, da hier ersichtlich wird, dass die niedersächsische Landesregierung die Elektrifizierung und den Ausbau der sogenannten Löhner Bahn als Projektvorschlag mit aufgenommen hat.
Dies hat zur Folge, dass das Kapitel noch nicht abgeschlossen werden kann. Durch den Projektvorschlag der Landesregierung ist der Bund nun in der Pflicht, erneut zu prüfen. Dies wird mit größter Sorgfalt und unter Berücksichtigung aller Aspekte geschehen. Für die betroffenen Gemeinden und Bürgerinitiativen bedeutet dies, das Verfahren weiter zu verfolgen.
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